Mit einem Bus der Firma Bock fahren wir zunächst zur Burg Karlstejn im Tal der Berunka.
Diese Burg wurde 1348 von Karl IV. gegründet und diente der Unterbringung und dem Schutz
der Reichskleinodien.
Zur Burg führt ein 1,5 km langer Weg. Wem der Anstieg zu steil sein sollte, kann auch mit
einer Pferdekutsche fahren. Nach einem Rundgang durch den Burghof gehen wir zurück zum Parkplatz.
Weiterfahrt zur Gaststätte „Zum Mani“. Einkehr zum Mittagessen.
Nach dem Essen geht es weiter zum ca. 35 km entfernten Rokokoschloss Dobříš (Doberschisch).
Zum Schloss gehören ein englischer und französischer Garten. Nach einem Rundgang durch die
Parkanlagen kehren wir im Schlossrestaurant zu einer Kaffeepause ein.
Anschließend fahren wir zum letzten Punkt auf unseren Ausflug.
Wir besuchen den heiligen Berg der Tschechen.
Der Wallfahrtsort Svatá Hora liegt auf einer Anhöhe über der ehemaligen Bergbaustadt Příbram.
Auf der Rückfahrt ist eine Einkehr im Raum Pilsen geplant.
Abfahrt: 07:30 Uhr / Firma BOCK Rückkehr: ca. 21:00 Uhr
Preis: 30,00 € Erwachsene incl. Eintritt Dobříš – Gärten
20,00 € Kinder (bis 12 Jahre) incl. Eintritt Dobříš – Gärten
Anmeldung: Ludwig Eger unter Tel.: 09657/1049
Der Fahrpreis ist bei der Anmeldung zu entrichten!
Ludwig Eger ist weiterhin Vorsitzender und Stefan Gollwitzer agiert als dessen Stellvertreter.
Neuer Schriftführer ist Bernhard R. Karl, der die Siedlerbücher von Gerhard Kirsch übernommen
hat. Anton Scheidler sorgt sich als Nachfolger von Johann Gollwitzer um die Kassengeschäfte.
Jeany Maier ist Frauenbeauftragte (neu), Manfred Kuhn kümmert sich um die Senioren (neu)
und Tobias Hammerl ist der neue Jugendbeauftragte. Wie bisher werfen Uli Völkl und Johann
Grünauer einen Blick auf die Kasse. Beisitzer sind:
Daniel Kick, Franz-Josef Ertl (neu), Herbert Striegl, Markus Schön, Max Kick, Michael Wild,
Peter Schuch und Johann Gollwitzer (neu).
Besonders gedachte die Versammlung der Verstorbenen Robert Berger, Wilma Bäumler,
Josef Voit, Ludwig Müller und Ludwig Zielbauer.
Eger berichtete von den vielen Unternehmungen im vergangenen Jahr. Uli Völkl hatte wieder eine
perfekte Ausflugsfahrt ins „Tschechische“ nach Prag organisiert, wobei Omnibus Bock -„unser
Busunternehmen vor Ort“ – wieder für eine reibungslose und sichere Fahrt sorgte. Der Vorsitzende
referierte über das Siedlerfest, den Vortrag von Daniel Kick über die Grundsteuerreform, Familien-
wanderung, Kirwa-Gans-Essen oder auch über einen Baumschneidekurs im Garten der Familie
Götz am Hopfengarten.
Mit den Familien Nicole Tomandl, Martin Gallitzendörfer, Philip Bucko, Jutta Striegl,
Erika Gallitzendörfer, Christoph Striegl, Petra Reil, Stephanie Hammerl, Andreas Krös
und Anton Raab konnten eine Vielzahl an neuen Mitgliedern aufgenommen werden – der Verein
hat nun 298 Mitglieder. Nicht vergessen wollte Eger der Dank für die Siedlerzeitungsausträger.
Der bisherigen Kassier Johann Gollwitzer legte einen perfekten Kassenbericht mit „schwarzen Zahlen“
hin, Johann Grünauer und Uli Völkl hatten wie üblich an „geheimer Stelle“ im Nachbarland überprüft.
Bürgermeister Beimler, der auch die Neuwahlen leitete, war vom großen Interesse der Mitglieder an
der Jahreshauptversammlung sehr angetan. „Eigentlich wäre die Betreuung der Kinderspielplätze
eine kommunale Pflichtaufgabe – ihr entlastet uns dabei sehr.“
Am kommenden Samstag, 18.03.2023 wird im Waldthurner Schützenhaus ab 20 Uhr beim
Preisschafkopf der Siedler aufgetrumpft. Den Spielplatz an der Poststraße wird im nächsten Jahr
50 Jahre alt, so wolle man dieses Jubiläum feiern, aber zuvor entsprechend herrichten. Am
Muttertag übernimmt die Siedlergemeinschaft beim Raiffeisentag die Kaffeestube und im Juni
wolle man wieder eine Tagesfahrt ins Böhmische unternehmen. Die neue Website sei im Aufbau
und im Mai/Juni online, die Siedlerzeitschrift könne nach entsprechender Anforderung auch online
per Download gelesen werden.
Von Franz Völkl
Die Blumenfreunde Lennesrieth veranstalten zu-
sammen mit der Siedlergemeinschaft Waldthurn
einen
Baumschneidekurs
Er findet am Samstag, den 04.03.2023 um 10 Uhr
bei Andrea und Jürgen Götz, Hopfengarten 1 statt.
Es ergeht Einladung an alle interessierten Mitglieder.
Einladung zur Generalversammlung
am
Samstag, den 11.03.2023 um 20.00 Uhr im
„Malerstüberl “
Tagesordnung:
Begrüßung
Totengedenken
Ehrungen
Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden
Kassenbericht
Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft
Umwandlung des Siedlervereins als „E.V“,
mit Änderung der Satzung
Neuwahlen
Grußworte
Vorschau 2023
Wünsche und Anträge
Gez. Eger Ludwig
1. Vorsitzender
Einladung zum Kirwa-Essen
Alle Mitglieder und Angehörigen
sind zu unserem traditionellen
Kirchweih-Gans-Essen herzlich
eingeladen.
Termin: Montag den 17.10.2022
um 19 Uhr in Pfrentsch
Wegen begrenzter Plätze
Anmeldung bis 03.10.2022 unter 09657/1049
An alle Mitglieder und ihre
naturliebenden Angehörigen
Wir unternehmen am 11. September wieder eine
Familienwanderung nach Neuenhammer.
Wir starten um 13 Uhr beim Kick`n und gehen dem
Kreuzweg hoch zum Fahrenberg. Von dort hinunter
nach Oberbernrieth, über Birkenbühl, vorbei an der
Prollermühle, und auf dem Glasschleiferweg entlang
dem Zottbach nach Neuenhammer ins Bräustüberl.
Änderungen der Wegstrecke können sich ergeben.
Die Gehzeit beträgt ca. 2 ½ - 3 Std.
Dort können wir uns bei Kaffee, Kuchen, Pizza, kleiner
Brotzeit für den Rückmarsch stärken, oder man kann sich
auch abholen lassen.
Wegen Platzreservierung Anmeldung bis Freitag,
den 09. Sept. unter Tel. 09657/1049
Tagesfahrt nach Pag
Wir beginnen in Prag unseren Besichtigungsgang hoch über der Stadt beim Strahov-Kloster
Von der Aussichtsterrasse können wir die komplette Innenstadt überschauen. Entlang der
Palais am Burgvorplatz geht's zur Prager Burg, dem Hradschin.
Von der Burg aus folgen wir dem alten Königs-,bzw. Krönungsweg bis hin zum Pulverturm,
Hierbei werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erreicht.
Vorbei an der Residenz des Burggrafen kommen wir zum Wallensteingarten, einen der
schönsten Prager Barockgärten sieht unsere Gruppe dann im Wallensteinpalais.
Auf der Karlsbrücke wird die Moldau überquert.
Am Altstädter Ring sehen wir die Astronomische Uhr, das Altstädter Rathaus, die Teynkirche
und das Jan-Hus Denkmal.
Mittagspause ist in der fünften Etage im Palladium oder nach Wunsch in einer Gaststätte
am Alten Ring.
Wer mehr Kultur will, darf noch zum Wenzelsplatz, zur St. Maria Schnee Kirche, zum
Franziskaner Klostergarten, zum Ständetheater und zur alten Karlsuniversität gehen,
oder kann in einem Cafe oder im Kaufhaus Palladium die Zeit genießen.
Auf der Rückfahrt werden wir in Pilsen zum Abendessen nochmals Rast machen
Termin Samstag 14. Mai 2022
Abfahrt 7:30 Uhr bei Firma Bock
Rückankunft ca. 21:00 Uhr
Fahrpreis Erwachsene 20,- Euro
Kinder 6-12 J. 10,- Euro
Anmeldung beim Vorstand
Ludwig Eger Tel. 096571049
Einladung zur Generalversammlung
am Freitag, den 29.04.2022, um 20.00 Uhr beim
„Weig Michel Waldthurn“
Tagesordnung:
Begrüßung
Totengedenken
Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden
Kassenbericht
Entlastung des Kassierers und der Vorstandschaft
Ehrungen
Grußworte
Vorschau 2022
Wünsche und Anträge
Gez.
Eger Ludwig
1. Vorsitzender
Abfahrt 08:00 Uhr in Waldthurn, Fahrt nach Dinkelsbühl
Ankunft in Dinkelsbühl gegen 11:00 Uhr
Besuch Weihnachtsmarkt, Zeit zur freien Verfügung
Ca. 13:00 Uhr Weiterfahrt nach Rothenburg o. d. Tauber, Fahrzeit ca. 1 Stunde
Von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Besuch Weihnachtsmarkt, Zeit zur freien Verfügung
Ca. 18:00 Uhr Abfahrt in Rothenburg nach Waldthurn
Ankunft in Waldthurn gegen 21:00 Uhr
Fahrpreis Erwachsener 20,00 EUR
Fahrpreis Kinder 6-14 Jahre 10,00 EUR
Im Bus besteht Maskenpflicht. Bei den Weihnachtsmärkten gelten 3G-Regeln.
Anmeldung bei Max Kick, Tel: 09657/526. Bei Anmeldung ist der Fahrpreis zu entrichten.
Am Zweiten Advent-Wochenende starteten die Siedlern mit einem großen und einem keinen Bus in Richtung östliche Bundesländer. Zuerst wurde Potsdam angesteuert. Hier konnte durch dem im blauen Lichterglanz erstrahlten Markt geschlendet werden. Auch einen Nilolausumzug mit Musik und dem Nikolaus auf dem Pferd war für uns neu.
Weiter ging es nach Cottbus, wo das Hotel bezogen wurde. Anschließen wurde in der Innenstadt der Markt mit Ihren Herrnhuter Sternen in den Farben Rot Weis an der großen Weihnachtstanne am Spremberger Turm, dem Wahrzeichen der Stadt Cottbus ein Bummel gemachen werden.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück weiter nach Meißen in die Porzellanstadt mit Ihren historischen Bauten. Ein gemütlicher Weihnachtsmarkt mit liebevoll dekorierten Hütten und das Rathaus mit Ihren Fenstern als Adventskalender waren herrlich anzusehen.
Weiter ging es zur letzten Station nach Dresden zum berühmten Striezelmarkt und noch mehreren Märkten in den umliegenden Gassen. Die weltgrößte Weihnachtpyramide war oft ein Fotoopjekt.
Es konnte auch die Frauenkirche, der Zwinger und noch weitere historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten besucht werde.
Mit vielen Eindrücken traten die Siedler die Heimreise an. Die tolle Zweitagesfahrt war wieder ein voller Erfolg der Siedler, die Kick Max und Hannelore so gut organisiert hatten.
Waldthurn (fvo) Bei der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Waldthurn stand das Attribut „Fleiß“ und Ehrungen von Mitgliedern im Mittelpunkt des Abends.
Vorsitzender Peter Schuch erstattete den Jahresbericht des 295 Mitglieder zählenden Siedlervereins. Besonders kümmerten sich die Siedler um die Kindergärten an der Poststraße und im Schützengarten. So erneuerte man die Einfassung von Sandkasten, das Karussell im Schützengarten wurde neu gestrichen und auch die Lager der Sitzflächen erneuert. „Wir kümmern uns um die Spielplätze, damit junge Familien mit kleinen Kindern optimale Bedingungen vorfinden, deshalb laden wir zu den Arbeitsdiensten auch junge Väter zur Mithilfe ein“, appellierte der Vorsitzende. Die in der Presse angekündigten Ausschusssitzungen der Siedler seien gleichzeitig Monatsversammlungen, zu denen jeder eingeladen sei. In den Wintermonaten sei dies der erste Dienstag im Monat – im Sommer der erste Montag im Monat. Weiter berichtete Schuch über sehr viele Aktivitäten, ob bei Arbeitsdiensten oder auch an weltlichen Veranstaltungen. Beispielsweise belegte das „Siedler – Herren – Team“ beim Glücksschießen des Waldthurner Schützenvereins einen beachtlichen 2. Rang und das Siedler Gartenfest im Juli vergangenen Jahres war ebenfalls ein toller Erfolg.
In ihrer eigenen Art resümierte die Frauenbeauftragte und 2. Vorsitzende Erna Gollwitzer die Aktivitäten der „Siedlerfrauen“. „Die Frauengruppe will mit ihren gemeinsamen Unternehmungen, den Zusammenhalt, die Geselligkeit und den Frohsinn pflegen“. Dabei durften teilweise auch männliche Siedlerkollegen an den vielseitigen Aktivitäten teilnehmen, meinte Gollwitzer mit einem Augenzwinkern. So waren den Siedlerfrauen bei einer Gartenbäuerin in Falkenberg, beim Waldler Franz in Rehberg, betrieben die Kaffeestube beim Siedler- und Raiffeisenfest oder waren bei der Sommerserenade in Vohenstrauß oder Weiden. Sogar eine Busfahrt zum Almabtrieb in Mayerhofen stand neben weiteren Unternehmungen wie Kochabend, Besichtigung von Hueck – Folien in Pirkmühle, Besuch einer Krippenausstellung im Fokus.
Auch ein einfacher Spieleabend stand auf dem „Siedlerfrauen – Programm“. Derzeit werde mittlerweile der achte Dirndlnähkurs unter der Leitung von Gollwitzer durchgeführt. Auch in diesem Jahr seien eine Brauereiführung beim Bräuwirt in Weiden, der Besuch des Spargelhof in Neubau bei Weiden (13.05.19 um 18 Uhr) oder auch ein Vortrag über die Patientenverfügung im Terminkalender.
Kassenchef Johann Gollwitzer legte die äußerst positiven Zahlen der Gemeinschaft dar. „Wir haben die Kassenprüfung gemäß einer langen Tradition zusammen mit dem Kassenchef im benachbarten Ausland durchgeführt“, erklärte der Kassenprüfer und Partnerschaftsbeauftragter für Tschechien des Marktes Waldthurn, Uli Völkl. Er stellte zusammen mit Karl Feiler eine solide Kassenführung fest.
Einstimmig wurde durch die Versammlung einer Beitragsanpassung von 23 Euro auf 25 Euro im Jahr zugestimmt.
Vorsitzender Schuch blickte an diesem Abend auch voraus. Am 12.5. beteiligt man sich am Raiffeisenmarkttag, am 7. Juli ist Siedlerfest und beim Bürgerfest (14.07.) betreiben die Siedler die Weinstube. Auch eine Weihnachtsmarktfahrt vom 8. bis 9. Dezember sei geplant.
Vermutlich scheuten wegen des heftigen Regens und Windes viele Siedler, die geehrt wurden, den Gang zum Schützenhaus.
Ehrungen:
20 Jahre: Albert Troidl, Jürgen Eiser, Max Müllner, Rudi Schenk, Franz Kick, Volker Herling, Sylvia Augustin, Ulrich Scheck, Andrea Vitzthum-Zellner, Hermine Strunz, Josef Gollwitzer, Horst Pleyer, Elisabeth Weig, Aurelia Zitzmann, Jutta Metzger, Hermann Sax, Jürgen Götz, Christa Frank, Evi Janotta und Georg-Michael Vogelsang.
30 Jahre: Wilhelm Ertl, Michael Pflaum, Bernhard Bergmann und Robert Berger
40 Jahre: Robert, Neubauer, Josef Bäumler, Franziska Müller, Waldtraud Kühnhauser, Agnes Völkl, Rudolf Meier und Alois Uschold.
Josef Hamann ist schon seit 50 Jahren ein „Siedler“.
In diesem Jahr ging es zum "Schwäbischen Meer", zum Bodensee. Das erste Ziel des vollbesetzten
Reisebusses war Konstanz. Dort ist einer der größten Weihnachtsmärkte am Hafen und der
angrenzenden historischen Altstadt. Hier konnte durch 170 Buden mit weihnachtlichen Waren und
kulinarischen und duftenden Leckereien gebummelt werden. An der Kaimauer bestaunten die Siedler
an Bord des festlich beleuchteten Weihnachtsschiffs Kunsthandwerk mit besonderen Flair. Am
Abend setzte die Reisegesellschaft samt Bus und Fähre nach Meersburg über und bezog in
Uhldingen/Mühlhofen Quartier.
Nach einer erholsamen Nacht ging es am Morgen weiter nach Lindau. In einzigartiger Kulisse
und festlicher Atmosphäre der Hafeneinfahrt waren die liebevoll geschmückten Marktstände samt
Musikkapelle mit weihnachtlichen Weisen zu bestaunen. Auf dem Nachhauseweg durfte ein Halt im
Kloster Andechs nicht fehlen.
Bericht von Franz Völkl
08.12.2018:
06:00 Uhr Abfahrt in Waldthurn bei Busunternehmen Bock
ca. 8:00 Uhr Frühstückspause (Kuchen ist im Preis enthalten)
13:00 Uhr Ankunft in Konstanz
Besuch des Weihnachtsmarktes (4,5 Stunden Aufenthalt)
17:30 Uhr Rückfahrt mit Bus und Fähre zum Hotel nach Uhldingen/Mühlhofen
19:30 Uhr Abendessen im Hotel
09.12.2018:
08:00 Uhr Frühstück
09:15 Uhr Fahrt nach Lindau am Bodensee
10:45 Uhr Ankunft in Lindau, Möglichkeit zum Besuch der Hafenweihnacht
14:00 Uhr Weiterfahrt nach Kloster Andechs
15:30 Uhr Ankunft, Weihnachtsmarkt auf dem Heiligen Berg und/oder Einkehr
in der Klosterschänke
17:15 Uhr Heimreise, Ankunft in Waldthurn ca. 20:30 Uhr
Anmeldung bei Erna Gollwitzer (Tel. 09657-525) bis 15.10.2018
Der Fahrpreis pro Person im DZ Halbpension einschl. Fährfahrten beträgt 128,-- Euro
Einzelzimmerzuschlag 12,-- Euro
Mit der Anmeldung sind 100 Euro Anzahlung auf den Fahrpreis zu entrichten.
07.00 Uhr Abfahrt in Waldthurn bei Omnibus Bock
Innerhalb der Landesgartenschau befinden sich Gaststätten, es sind
aber auch genügend Plätze vorhanden, wo eine mitgebrachte Brotzeit
verzehrt werden kann. Sollte am Nachmittag noch genügend Zeit vor-
handen sein, fahren wir in die Altstadt von Würzburg und werden
unsern Tag dort abschließen.
20.00 Uhr Rückkehr nach Waldthurn (geplant)
Der Fahrpreis inklusive Eintritt beträgt:
Erwachsene Nichtmitglieder 30,00 €
Erwachsene Mitglieder 25,00 €
Kinder 8 bis 14 Jahre 13,00 €
Kinder bis 7 Jahre 10,00 €
Anmeldung ab sofort bei: Erna Gollwitzer Tel. 09657/525
Waldthurn (franz voelkl) Regelrecht ins kalte Wasser geworfen wurde vor einem
Jahr der damals neue Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Peter Schuch. Bei der
Jahreshauptversammlung im Schützenhaus blickte am vergangenen Samstag der
„Siedlerchef“ auf sein erstes Jahr zurück und referierte dabei über viele
Ereignisse und Veranstaltungen der rührigen Gemeinschaft. Im Mittelpunkt
stand dabei das 50-jährige Jubiläum der 298 Mitglieder zählenden Siedler.
Baumschneidekurs, Preisschafkopf, Vereinsausflug, Fischessen und der Koch-
kurs zum Thema „Mediterrane Küche“ waren nur einige „Tätigkeitspunkte“.
Ein Anliegen war es Schuch, sich bei bei der gesamten Vorstandschaft mit
den beiden Stellvertretern Erna Gollwitzer und Manfred Kuhn zu bedanken,
die ihm sein erstes Jahr leicht gemacht hatten.
„Frauenbeauftragte Erna Gollwitzer. informierte, es laufen derzeit zwei
Dirndl- und Trachtennähkurse mit Beteiligung vieler Waldthurnerinnen,
die selbst mit Nadel und Faden zugange sind. Ein Besuch auf einer Straußen-
farm, bei den Sommerserenaden in Waidhaus und Vohenstrauß, im Knopfmuseum
Bärnau sowie in einer Tuchfabrik in Tirschenreuth nannte die Frauenbeauf-
tragte als einige Highlights des vergangenen Jahres. „Das gemütliche Mit-
einander wird bei uns Frauen gepflegt und steht im Mittelpunkt“.
Kassenchef Johann Gollwitzer legte die äußerst positiven Zahlen der Gemein-
schaft dar. „Wir haben in diesem Jahr einiges investiert“. Uli Völkl und
Karl Feiler hatten sich für die Kassenprüfung ausgiebig Zeit genommen.
„Die Kasse ist so wieder gesamte Verein in einem hervorragenden Zustand“,
schwärmte Völkl. Er beantragte zukünftig das Kassenjournal EDV–gestützt
zu führen, was auf breite Zustimmung stieß.
Auf Frage von Dieter Malzer erklärte der Kassier, dass vom jährlichen
Vereinsbeitrag von 23 Euro knapp 20 Euro an den Verband für Hausversicher-
ungen abgeführt werden.
Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit ehrten die beiden Vorsitzenden zusammen
mit Bürgermeister Josef Beimler schließlich Agnes Völkl, Alois Uschold und
Rudolf Meier.
„Die Berichte des Vorsitzenden und der Frauenbeauftragten haben gezeigt,
dass die Siedlergemeinschaft ein wichtiger Teil der Waldthurner Vereins-
gemeinschaft ist“, erklärte Bürgermeister Josef Beimler.
Schon allein die gesellschaftliche Bereicherung wäre es wert, Mitglied beim
Siedlerbund zu sein. Nicht zu vergessen die rechtliche Sicherheit im Eigen-
heim und die Möglichkeit der Geräteausleihe. Ihr übernehmt durch die Betreu-
ung von Kinderspielplätzen kommunale Pflichtaufgaben für die Marktgemeinde.
Erna Gollwitzer wies auf die geplanten Veranstaltungen der Frauengruppe im
kommenden Jahr hin.
„Ich finde, Peter Schuch hat ein souveränes erstes Jahr hingelegt, meinte
die Frauenbeauftragte.
Schuch blickte auf das bevorstehende große Heimatfest in diesem Jahr, an
dem man sich beim Ausschank, Festzug und beim Tag des offenen Gartens beteiligt.
franz voelkl
Am Badeweiher 22
92727 Waldthurn
Waldthurn (franz voelkl) Die Frauengruppe der Siedlergemeinschaft Waldthurn
unter der Leitung von Erna Gollwitzer hatte das FSV-Sportheim in ein großes
Kochstudio umfunktioniert. Mehr als 40 Teilnehmer wollten sich über die
"Mediterrane Küche mit heimischen Produkten" informieren. Monika Schnupfhagn
aus Burgtreswitz beeindruckte beim Kochkurs mit ihren Vorschlägen.
„Gemüse und Obst, ungesättigte Fettsäuren durch hohen Fischanteil und viel
pflanzliches Fett machen die mediterrane Küche aus“. Bei wenig Fleisch
mindert diese mediterrane Küche das Risiko eines Herzinfarkts. „Die Speisen
schmecken zudem auch noch gut“. Den Beweis dafür brachte sie vor Ort.
Hähnchenpfanne, Nudeln mit Fisch, Brotsalat mit gebratenem Käse oder auch
Fischgratin bereitete sie exklusiv. Außerdem zeigte sie überbackene
Zucchini mit Parmesanfüllung, Baguettes, mariniertes Gemüse oder Spaghetti
vongole. "Es schmeckt vorzüglich und ist gesund dazu", stellten auch die
begeisterten männlichen Teilnehmer fest.
Bild (franz voelkl)
franz voelkl
Am Badeweiher 22
92727 Waldthurn
Waldthurn (fvo) „Das hatten Hannelore und Max Kick wieder perfekt organisiert“, schwärmte stellver-
tretende Siedlerbundvorsitzende Erna Gollwitzer.
Die Waldthurner Siedler waren zwei Tage auf Weihnachtsmärkten mit vielen Ständen, lebensgroßen
Krippenfiguren in den verschiedensten Städten in Mittel- und Ostdeutschland unterwegs. Obwohl die
Siedler mittlerweile ihren 50. Geburtstag feierten, ist die Gemeinschaft putzmunter und äußerst unter-
nehmungslustig. Der rote Turm, eines der Wahrzeichen von Halle (Saale) erstrahlt zu Beginn der Ad-
ventszeit in weihnachtlichen Glanz. Ebenso beeindruckte die Waldthurner die „Marktkirche Unser
Lieben Frauen“, eine der bedeutendsten Bauten der Spätgotik in dieser Region, mit ihren vier Türmen.
Anschließend ging die Reise weiter zu den „Advent in den Höfen“, einen Weihnachtsmarkt in Quedlin-
burgs historischer Innenstadt mit vielen Fachwerkshäusern. In der Kreisstadt Halberstadt in Sachsen-
Anhalt erholten sich die Nordoberpfälzer vom ersten Teil der diesjährigen „Adventstour“.
Gut ausgeschlafen ging es am nächsten Morgen weiter zum traditionellen Weihnachtsmarkt am Rat-
haus nach Wernigerode. Für eine Fahrt mit der Dampflock auf den 1.141 Meter Höhe gelegenen Brok-
ken, den höchsten Berg Norddeutschlands und des Harz blieb keine Zeit.
Auf dem Nachhauseweg machte Gruppe einen Halt in der „Lichtstadt“ Jena. Der dortige Weihnachts-
markt zählt zu den schönsten seiner Art. Zur einmaligen Atmosphäre trägt vor allem auch der restaurierte
Marktplatz im Herzen der historischen Altstadt bei.
Bild (fvo) Die Reisegruppe der Siedlergemeinschaft Waldthurn
Waldthurn (fvo) Nach dem Kommersabend am Freitag (wir berichteten) stieg am vergangenen Sonntag
das große Fest der Siedlergemeinschaft Waldthurn. So feierten die Siedler den ganzen Tag ihren 50.
Trotz Verlängerung des Fußballspiels der deutschen Nationalmannschaft waren beim Kirchenzug alle
frisch und munter, zogen unter den Klängen der Trachtenkapelle Waldthurn in die Pfarrkirche ein. Mit da-
bei waren Vereine und auch Gäste der Siedlergemeinschaft Vohenstrauß.
Den Festgottesdienst, den die Waldthurner Sänger unter der Leitung von Herwig Maier musikalisch um-
rahmten, zelebrierte Pfarrer Marek Baron. „Nur durch das aufeinander Zugehen kann ein Siedlungsge-
biet mehr sein als ein Haus und Garten“, sagte der Geistliche. Gegenseitige Hilfen seien unbezahlbare
Bausteine. Der Siedlergemeinschaft sei es gelungen, dass sich Menschen hier wohlfühlen. „Die Herzen
der Siedler sollen weiterhin leuchten“, wünschte Baron dem Jubelverein.
Nach dem festlichen Zug zur Hofzeil war dann der Geburtstagsfrühschoppen mit der Trachtenkapelle
Waldthurn angesagt. Viele Familien verlegten ihren Mittagstisch in das Zelt am Festgelände. Die Kaffee-
stube hatten die Siedler in der großen Garage des Gründungsmitglied Karl Feiler gleich in der „Nachbar-
schaft“ des Festgeländes eingerichtet Die Kuchen gingen weg wie die warmen Semmeln. Ein Garant für
gute Stimmung der vielen Besucher waren die Mitterberg - Musikanten mit Klaus Süß, Heiko Daubenmerkl,
Thomas Krämer und Entertainer Christian Müller aus Waldkirch. Neben dem Waldthurner Bürgermeister-
trio Josef Beimler, Roman Bauer und Hans-Peter Reil durfte auch Pfarrer Marek Baron im Festzelt nicht
fehlen. Siedlerfreunde aus Altenstadt/Voh., Lohma, Pleystein, Moosbach und Georgenberg besuchten
das „Geburtstagskind“ und wünschten alles Gute.
Bild 1 (fvo) Kirchenzug am Vormittag
Bild 2 (fvo) Die Mitterberg – Musikanten spielten beim Siedlerfest gekonnt auf.
Zum Jubiläum standen außerdem ein Festgottesdienst, Festzug, Frühschoppen und Gartenfest auf dem Programm.
Ortsvorsitzender Peter Schuch, Bürgermeister Josef Beimler sowie der Bezirksvorsitzende des Siedlerbunds,
Christian Benoist aus Schwarzenfeld ehrten die Gründungsmitglieder, aber auch Mitglieder, die 20, 30, 40 und
50 Jahre Mitglied sind.
Am 28. Mai 1966 gründeten im Gasthaus Kick in Waldthurn folgende 19 Männer die Siedlergemeinschaft Waldthurn:
Johann Beimler, Ludwig Blödt, Alfred Feiler, Karl Feiler, Johann Fröhlich, Max Götz, Franz Helget, Theo Kres, Johann
Mäckl, Ferdinand Meier, Karl Müller, Konrad Puff, Franz Reil, Josef Reil, Konrad Reil, Rudolf Schwarzer, Josef Schenk,
Albert Striegl und Johann Zitzmann.
Damals war der unvergessene Johann Zitzmann 1. Vorsitzender. In 14-monatiger Bauzeit, vom Spatenstich am
28. April 1973 bis zur festlichen Einweihung im Juni 1975 leisteten damals die Siedler 1200 Stunden freiwillige
Arbeit und erbauten ihren Kinderspielplatz Hofzeil. 32 Jahre danach stellt sich nach den Worten von Schuch der
Platz inzwischen als Freizeit- und Erholungsanlage dar. Dessen Pflege sei ein großes Anliegen der Gemeinschaft.
Ein Gerätehaus in der Poststraße und ein Kinderspielplatz im Schützengarten folgten. Vor zwei Jahren konnte noch
ein zusätzliches Gebäude auf dem Spielplatz in der Poststraße eingeweiht werden.
Schuch blickte auf zahlreiche Informationsveranstaltungen, Baumschneide- und Veredelungskurse, Kochkurse,
Preisschafkopf und Gartenfeste zurück. Bei der Organisation von Fahrten und Ausflügen bringen sich regelmäßig
Hannelore und Max Kick ein.
Der Siedlerchef dankte auch seinen Vorgängern im Amt. Angefangen von Gründungsvorsitzenden Johann
Zitzmann, Manfred Kuhn und Hans Müller. Es folgten Josef Unger, Max Kick und Schuchs Vorgänger
Markus Schön.
Als noch lebende Gründungsmitglieder ehrten die Verantwortlichen Karl Feiler, Josef Schenk, Albert Striegl,
Johann Fröhlich, Johann Mäckl, Karl Müller, Josef Reil und Theo Kres. Sie alle erhielten eine Armbanduhr als
Erinnerungsgeschenk. „Die hätte ich früher gebraucht, dann wäre ich immer früher heimgekommen“ scherzte
Kres in seiner unnachahmlichen Art. Mit Elisabeth Götz und Margarete Schwarzer erhielten die Witwen von
verstorbenen Gründungsmitgliedern Blumen.
Besonders dankte Schuch seiner Stellvertreterin Erna Gollwitzer, die auch Frauenbeauftragte und gleichzeitig
die gute Seele des Vereins ist.
Bürgermeister Josef Beimler gratuliert zum Geburtstag. Er meinte, dass es damals vor 50 Jahren richtig ge-
wesen sei, sich seiner Wurzeln zu besinnen. „Danke für euren Mut und Weitsicht“, meinte er zu den Gründungs-
mitgliedern. Der Rathauschef vergaß aber auch die Führungskräfte nicht, die den Verein bis zum heutigen Tag
lenken.
Bezirksvorsitzender Benoist nannte es sehr lobenswert, was hier in Waldthurn passiert. Es sei besonders
schwierig, so einen Verein nicht nur am Leben, sondern auch aktiv zu halten.
Die Aufgaben der Siedlergemeinschaft hätten sich geändert. „Früher hat Dir der Nachbar geholfen – heute hilft
er einem oft im negativen Sinne“. Benoist referierte kurz über die Problematik des Straßenausbaubeitragsatzes.
„Wir kämpfen für eine Gerechtigkeit in ganz Deutschland auch bei diesem Thema. Deshalb brauche man weiter-
hin eine starke Siedlergemeinschaft.
Schließlich überreichte er mit den Worten: „Lieber vom Onkel einen Scheck als von der Tante ein Lied am Klavier“
eine Spende an Vorsitzenden Schuch.
Der Bezirksvorsitzende verlieh die Ehrenzeichen des Bezirksverbandes in
Bronze an Johann Gollwitzer, Erna Gollwitzer, Birgit Hoffmann und Peter Schuch.
Das Ehrenzeichen in Silber erhielten Ludwig Eger, Robert Berger und Herbert Striegl
Das Ehrenzeichen des Landesverband in Gold erhielten Manfred Kuhn und Markus Schön.
Im Jahr der Gründung traten außerdem ein: (50-jährige Mitgliedschaft):
Franz Bäumler, Max Sollfrank und Theresia Zitzmann
40-jährige Mitgliedschaft:
Agnes Bergler, Heinz Bergmann, Maria Hamann, Irmentraud Hinterding, Hans Käs, Ludwig Kleber, Erwin Klotz,
Manfred Kuhn, Ludwig Müller, Gerhard Pankotsch, Roland Scheck, Hermann Weig und Richard Zurowski.
30-jährige Mitgliedschaft:
Lisa Beer, Hannelore Kick, Waltraud Troidl, Josef Voit, Richard Wagner und Franz Wittmann
20-jährige Mitgliedschaft:
Johann Bauer, Roman Bauer, Bernhard Bäuml, Wolfgang Bäumler, Klaus Dobmeier, Thomas Ebnet, Martin Ertl,
Werner Ertl, Ingrid Götz, Bernhard Gollwitzer, Jürgen Grünauer, Hubert Hechtl, Andreas Hoffmann, Wolfgang Just,
Georg Kleber, Jürgen Ludwig, Martin Mäckl, Bernhard Müller, Christine Rank, Alfons Reger, Anton Scheidler,
Josefine Schmid, Lothar Schön, Gerhard Stubenrauch, Franz Völkl, Peter Voit, Dr. Johannes Weig und Michael Weig.
Bild (fvo) Beim Kommersabend zum 50-jährigen Jubiläum ehrte man die Gründungsväter der Gemeinschaft.
Vorsitzender Peter Schuch (hinten rechts).
Die Gartensaison hat begonnen und pünktlich zum Start hat der Verein den Fundus um einen euen Rasenlüfter
erweitert – der alte hatte den Geist aufgegeben. Das 5 PS starke Gerät er Marke CARA CRAMER überbrachte
Gerhard Ach aus Pleystein. Der Fachmann wies die anwesenden Siedler in das 47 Zentimeter breite Gerät ein.
„Das ist der Mercedes unter den Vertikutierern“, meinte stellvertretender Siedler - Vorsitzender Manfred Kuhn,
der den Kauf des 1350 Euro teuren Gerätes initiierte. Die Kosten für das Ausleihen sind auf das notwendige
Maß für Verschleiß und Reparaturen angesetzt. So beträgt der Grundpreis der Ausleihe pro Tag 6 Euro und
zusätzlich pro Stunde 6 Euro.
Standort des Gerätes ist das gemeinschaftseigene Gerätehaus am Kinderspielplatz Hofzeil. Für für das Ausleihen
und die Wartung aller Geräte ist Max Schuierer, Tel.: 09657/691 zuständig. ei ihm können auch Gartenfräse
(-hacke), Häcksler, Hochentaster, Elektr. Heckenschere, Kompostdämpfer und vieles mehr ausgeliehen werden.
Von Franz Völkl, Waldthurn, 05.04.16.
Nach einer Kurzeinweisung kann der neue Rasenlüfter nun pünktlich zu Beginn der Gartenzeit eingesetzt werden.
Der Garten von Helmut Gollwitzer bot am vergangenen Samstagvormittag die besten Voraussetzungen für den
Baumschneidekurs der Siedlergemeinschaft. Apfel-, Birnen- und Kirschbaum benötigten einen kräftigen Schnitt.
Anhand der Vielfalt im Garten konnte Kursleiter Werner Huber aus Amberg in Theorie und Praxis auf die ver-
schiedenen Pflegemaßnahmen hinweisen. 20 interessierte Gartenbesitzer folgten der Einladung der Siedler. Der
Fachmann praktizierte an einigen Bäumen das richtige Zuschneiden und gab Tipps zum perfekten Schnitt. Er er-
läuterte zahlreiche Fachausdrücke wie Saftwaage, Wassertriebe und Gummifluss. „Wichtig sei, dass der Baum
innen viel Luft und Licht bekommt“, meinte der Gartenfachberater. Je dichter der Baum, desto schlechter sei
es für das Obst. Einer der Teilnehmer zitierte den Waldthurner Gartenexperten Josef Dobmeier, der meint, dass
wenn man durch einen Obstbaum einen Hut werfen könne – die Pflanze richtig beschnitten sei.
Huber wies darauf hin, senkrechte Wassertriebe zu kürzen und stets daran zu denken, dass die Äste in der
Waagerechten sein sollten. Das Wachstum werde durch Abschneiden des Astes angeregt. „An der Stelle des
Astes, an der man kürzt warten an der Schnittstelle sieben schlafende Augen“. Wenn in einem Jahr der Baum
viel Obst getragen hat, trage er im nächsten Jahr wenig oder keine Früchte.
Grundsätzlich sei das Schneiden das ganze Jahr möglich. „Warum schneiden wir dann im Frühjahr? Weil wir im
Sommer keine Zeit habe“, meinte Huber amüsiert.
Auch das Thema Leitäste sprach der Experte an.
Huber zeigte auch live eine Versiegelung von abgesägten Aststellen. „Diese soll man ab einen Schnittgrößendurch-
messer eines früheren 5-Mark-Stückes – dabei von außen her zirka einen Zentimeter versiegeln“. Wunden des
Baumes verheilen erst, wenn der Baum belaubt ist. Siedlerchef Peter Schuch bedankte sich bei Huber für
seinen interessanten Kurs.
Von Franz Völkl, Waldthurn, 20.03.16.
Gartenfachberater Werner Huber (mit orangen Anorak und Mütze)
Spreewald-Fahrt vom 30.04. – 01.05.2016
Reiseverlauf: 30.04.2016:
05:00 Uhr Abfahrt in Waldthurn bei Busunternehmen Bock
10:30 Uhr Ankunft in Schlepzig
Brauereiführung mit Verkostung und kleiner Brotzeit (ca. 2 Stunden)*
14:00 Uhr Weiterfahrt nach Straupitz.
Besichtigung und Führung Holländerwindmühle (ca. 1,5 Stunden)*
16:30 Uhr Weiterfahrt zum Lindner-Congress-Hotel nach Cottbus
Zimmerverteilung im Hotel / danach Freizeit, Stadterkundung auf eigene Faust
20:00 Uhr Abendessen im Hotel*
01.05.2016:
09:30 Uhr nach dem Frühstück Fahrt nach Lübbenau
10:30 Uhr Kahnfahrt (ca. 3 Stunden)*
14:30 Uhr Heimreise; Ankunft in Waldthurn um ca. 20:00 Uhr
Der Fahrpreis beträgt incl. Halbpension und aller Führungen 135,00 Euro im Doppelzimmer p.P.
Einzelzimmerzuschlag 15,00 Euro
Anmeldung ab sofort bei Erna Gollwitzer (Tel. 09657/525) bis 28.02.2016
Die Anmeldung muss wegen Zimmerreservierung verbindlich sein. Der Reisepreis ist bis zum 31.03.2016 zu entrichten.
Legende: * = (Leistung ist im Fahrpreis enthalten)
Waldthurn (fvo) Die romantische Universitätsstadt Heidelberg und die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz Mainz
waren das Ziel der zweitägigen Adventsreise der Waldthurner Siedlergemeinschaft.
Der vollbesetzte Bus brachte die Siedler zum Besuch des Weihnachtsmarktes und der romantischen Altstadt nach
Heidelberg. Nach dem Buden- und Vorweihnachtszauber stieg die Gruppe zum Heidelberger Schloss empor.
Der nächste Programmpunkt war das an der Mosel liegende Doppelstädtchen Traben-Trarbach. Dort besichtigten sie
die unterirdischen historischen Weinkeller mit Kunsthandwerkern, exklusiven Genuss sowie regionalen Weinen und
Kultur.
In den Säulen- und Kreuzgratgewölben mit ihren effektvoll - ästhetischer Beleuchtung war eine heimliche
Adventstimmung ein unvergessliches Erlebnis.
Nach der Übernachtung in Kinheim fuhr die Gruppe am Morgen weiter nach Mainz. Vor der historischen Kulisse des
1000-jährigen Martinsdoms erstrahlt der Mainzer Weihnachtsmarkt mit Lichterdach und rund 100 festlich geschmückten
Ständen. Eine große, hell erleuchtete übergroße Weihnachtspyramide und Engelsuhr sorgten für leuchtende
Waldthurner Augen.
Eine Attraktion waren die lebensgroßen Weihnachtsfiguren der Weihnachtskrippe.
Nach Rückkehr dankte Erna Gollwitzer Hannelore und Max Kick für die perfekte Organisation.
Bericht von Franz Völkl vom 07.12.2015